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Neu Iserlohn | bis 1863 Ver. Münsterland - Diese Seite ist veraltert! Link -> Neue Seite
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Status:
1856 -
1955 -> Herkunft des Namens: unbekannt Grubenfeldgröße: unbekannt Ortslage: Bochum-Werne |
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Schachtbezeichnung
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E
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F
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Ø
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T
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-
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1.) | Neu Iserlohn I |
Nein
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3,84x5,70
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587m
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1856-
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1a | Wetterschacht 1 |
Nein
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2,30m
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525m
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1864-
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2.) | Neu Iserlohn II |
Nein
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824m
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1865-
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2a | Wetterschacht 2 |
Nein
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2,85m
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514m
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1873-
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3.) | Neu Iserlohn III |
Nein
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576m
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1907-
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4.) | Neu Iserlohn IV |
Nein
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574m
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5.) | Neu Iserlohn Bunkerschacht |
Nein
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82m
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Geschichtliche Entwicklung:
1863 | 16.7./30.11. Umbenennung aus Ver. Münsterland (nach Herkunft der neuen Geldgeber), Berechtsame: 3 Geviertfelder = 3 km², Sch. 1 bis 1. Bausohle = 51 Lachter = 107 m(-6 m), 6.8. und 22.12. Schlagwetterexplosionen (je 3 T), Inbetriebnahme Kokerei (30 Meiler) |
1864 | Tieferteufen Sch. 1 und Ansetzen 2. Bausohle = 77 Lachter = 159 m(-58 m), Teufen Wetterschacht 1 (130 m südlich von Sch. 1) bis Flöz Nr. 5 = 14 1/2 Lachter 30 m(+71 m NN), 7.8. Schlagwetterexplosion (4 T) |
1865 | Teufbeginn Sch. 2 im Nordfeld (Lütgendortmund, am Hellweg, 800 m nördlich von Sch. 1) |
1866 | Sch. 1: Inbetriebnahme Kohlenwäsche, Wettersch. 1 in Betrieb (Wetterofen unter Tage) |
1868 | Sch. 1: 15.1. Schlagwetterexplosion (81 Tote, bisher größtes Unglück im Ruhrbergbau), Sch. 2 erreicht Karbon bei 23 1/2 Lachtern = 47 m(+57 m NN) |
1869 | Sch. 1: erste untertägige Wasserhaltung im Ruhrbergbau, Sch. 2: Durchschlag mit 1. Bausohle = 53 Lachter = 108 m(-4 m) |
1870 | Sch. 1: 11.12. Schlagwetterexplosion (33 T), Sch. 2: Durchschlag mit 2. Bausohle = 78 Lachter = 163 m(-59 m, Teufe: 125 Lachter = 261 m) |
1871 | Sch. 1 : erste Anwendung von Druckluft unter Tage, Sch. 1: 24.6. Schlagwetterexplosion (3 T), Sch. 2: Ansetzen 3. Bausohle = 122 Lachter = 255 m(-148 m) |
1873 | Sch. 1: 24.6. Grubenbrand durch Wetterofen und nachfolgend Schlagwetterexplosionen. Die Flamme schlägt längere Zeit mehrere Meter aus dem Wetterschornstein: 20.7. Verfüllung Sch. 1 bis 32 m unter Rasenhängebank und Abdämmen gegen Sch. 2, Abdecken Wettersch. 1, Absaufen Südfeld; Sch. 2: Einbau Wasserhaltung, Teufbeginn Wettersch. 2 (13 m neben Sch. 2) |
1874 | Aufwältigung Sch. 1, Sch. 2: Ansetzen Mittelsohle = 214 m(-110 m), Wettersch. 2 bis Flöz Nr. 6 und in diesem bis 1. Bausohle, Sch. 2: Mai: Inbetriebnahme Kokerei |
1875 | Beginn Aufwältigung Südfeld |
1876 | Neubenennung: Neu-Iserlohn I: Schacht 1 und Wetterschacht 1, II: Sch. 2 und Wetterschacht 2, Tieferteufen Schacht 2 |
1877 | I: Sch. 1 wieder in Förderung, Tieferteufen Sch. 1 und Wettersch. 1, II: Sch. 2: Ansetzen Teilsohle der 4. S. = 285 m(-181 m), Inbetriebnahme Kohlenwäsche |
1878 | I: Sch. 1: Ansetzen 3. Bausohle = 245 m(-144 m) und Durchschlag mit Sch. 2 |
1879 | I: Wettersch. 1 bis 3. Bausohle, 23.7. Schlagwetterexplosion (4 T) |
1880 | I: Sch. 1: Ansetzen Teilsohle der 4. Bausohle = 295 m(-194 m), 8.6. Schlagwetterexplosion (23 T) |
1881 | I: Tieferteufen Sch. 1, Wettersch. 1 bis Flöz 12; II: Wettersch. 2 bis Mittelsohle |
1882 | I: Sch. 1: Ansetzen 4. Bausohle = 371 m(-270 m, 370 mS), Wettersch. 1: abgesetztes Tieferteufen ab 4. Bausohle, II: Wettersch. 2 erreicht 3. S. |
1885 | II: Wettersch. 2 bis Teilsohle der 4. S.; 429701 t, 1521 B |
1886 | 13.1. Schlagwetterexplosion (5 T), II: Juli: Inbetriebnahme Brikettfabrik |
1889 | I: Tieferteufen Sch. 1, 9.4. Besitzerwechsel (Harpener Bergbau-AG), Berechtsame: 3,1 km² |
1891 | II: Aufbrechen Sch. 2 ab 4. S. = 369 m(-261 m, von Sch. 1 aufgefahren) |
1892 | I: Sch. 1 : Ansetzen 5. S. = 471 m(-370 m), Tieferteufen Wettersch. 1 ab Flöz 12 (= ab 230 m Teufe), Abbau im Teilfeld von Heinrich Gustav nach Feldertausch |
1893 | I: Wettersch. 1 bis 318 m(-217 m) |
1895 | II: Tieferteufen Wettersch. 2 ab Teilsohle der 4. S. |
1896 | I: Wettersch. 1 bis 5. S., II: Wettersch. 2 bis 4. S. |
1898 | I: Tieferteufen Wettersch. 1; Erwerb Feldesteil von Zeche Amalia |
1899 | II: Wettersch. 2: Ansetzen 5. S. 474 m(-366 m) |
1900 | I: Wettersch. 1: Ansetzen 6. S. 571 m(-470 m) |
1902 | Durchschlag mit Amalia |
1904 | II: Aufbrechen Sch. 2 ab 5. S. |
1906 | Durchschlag mit Siebenplaneten |
1907 | I: Teufbeginn Wettersch. 3 (neben Sch. 1) |
1908 | II: Sch. 2 bis 5. S. |
1910 | I: Wettersch. 3 bis 7. S. |
1911 | I: Wettersch. 3 bis 6. S. |
1912 | I: Wettersch. 3 in Betrieb |
1913 | I: Außerbetriebnahme Wettersch. 1, Wettersch. 3 auch Förderschacht |
1915 | II: Tieferteufen Wettersch. 2, II: September: Stilllegung Brikettfabrik |
1919 | II: Sch. 2: Ansetzen 6. S. = 577 m(-469 m) |
1922 | 27.7. Seilfahrtsunglück (6 T) |
1927 | 24.12. Schlagwetterexplosion (6 T) |
1928 | II: 30.9. Stilllegung Kokerei |
1929 | I: Aufgabe Wettersch. 1, II: 1.1. Fördereinstellung, Grubenfeld zu I, Schächte bleiben befahrbar |
1931 | Sch. 3 wird Hauptförderschacht ab 6. S. |
1944 | 1.4. Übernahme Siebenplaneten (Schächte 1 = Eduard bis 6. S. = 570 m [-467 m]/2 = Mathilde bis 5. S. = 472 m[-369 m]) |
1945 | I: vermutlich zum Kriegsende außer Betrieb, 6. S. abgesoffen |
1946 | Anlagen: 1/3, 2/Wettersch. 2 = 4, Eduard/Mathilde (= Siebenplaneten), Bunkerschacht (bis 82 m Teufe); Fördersohlen: Neu-Iserlohn: 6. S. = 571 m(-470 m), Siebenplaneten: 4. S. = 363 m(-260 m), Berechtsame: 11 km² |
1949 | weitere Ausrichtung der 6. S. |
1951 | Grubenbrand |
1953 | Durchschlag mit Robert Müser auf 6. S. |
1955 | 1.1. Fördereinstellung, Grubenfeld zu Robert Müser, Schächte bleiben offen |