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Ver. Westfalia | Ver. Westphalia - Diese Seite ist veraltert! Link -> Neue Seite
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Status:
1857 -
1895 Herkunft des Namens: Nach Westfalen Grubenfeldgröße: 7,2 km² |
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Schachtbezeichnung
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E
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F
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Ø
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T
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-
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1.)
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Westfalia I
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Nein
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5,00m | 410m |
1853-1895
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2.)
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Westfalia II
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Ja*
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5,00m | 538m |
1854-1931
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Geschichtliche Entwicklung:
1846 | Mutungen Kaiserstuhl I (zuerst Freistuhl), Kaiserstuhl II (zuerst Hellweg) und Kaiserstuhl III (zuerst Königshof) |
1850 | Vereinigung der Mutungen Kaiserstuhl I-III, Neu-Frankfurt, Alfred, Alfred II und Schilt zu Ver. Westphalia |
1852 | 30.10. erneute Mutung der Felder Kaiserstuhl I-III |
1853 | 24.10. Gründung der Aktiengesellschaft, Teufbeginn Förderschacht I im Westfeld |
1854 | Teufbeginn Wasserhaltungsschacht II, Sch. I: starke Wasserzuflüsse und Stundung Teufen, Mutung Feld Dortmund, 3.8. Verleihung Geviertfelder Kaiserstuhl I-III und Eisenerzberechtsame |
1855 | Weiterteufen 1/2, Verleihungen Geviertfelder: 6.2. Alfred, 20.2. Neu Magdeburg, 26.3. Neu Cassel, 13.4. Alfred 11, 4.5. Schilt, 22.8. Neu Berlin, 2.11. Neu Frankfurt, 7.11. Neu Stettin |
1856 | Schächte erreichen Karbon bei 72 m |
1857 | erste Kohlenförderung, 1.8. Verleihung Geviertfeld Neu Halle |
1858 | Sch. I: Ansetzen 1. S. = 121 m(-47 m) |
1859 | Ansetzen 2. S. = 167 m(-94 m), Verleihung Geviertfeld Dortmund |
1860 | Aufstellung Wetterofen auf 1. S., Eisenbahnanschluß, Förderbeginn Sch. I |
1862 | Tieferteufen Sch. I, Inbetriebnahme Kokerei |
1864 | Sch. I: Ansetzen 3. S. = 238 m(-165 m), Inbetriebnahme Lüfter und Stilllegung Wetterofen |
1865 | Risse in der Mauerung in Sch. I, Absaufen 3. S. und Sümpfen |
1866 | Tieferteufen Wasserhaltungsschacht II zur 3. S. |
1867 | Berechtsame: 16 Geviertfelder |
1868 | Sch. I: Mergelwasserzuflüsse und erneutes Absaufen der 3. S. |
1869 | Sümpfen 3. S., dennoch wieder Absaufen und erneutes Sümpfen |
1871 | Pumpenschaden und Absaufen 3. S., erneutes Sümpfen |
1872 | tonnlägiges Gesenkt Ansetzen 4. S. = 321 m(-248 m), Teufbeginn Sch. 3 im Nordostfeld (später Kaiserstuhl 1) |
1873 | Sümpfen des bislang abgedämmten Nordfeldes auf 2. S., 29.3. Konsolidierung der Felder Neu Magdeburg, Neu Münster, Neu Cassel, Neu Berlin, Neu Stettin, Neu Halle, Ende, Viktoria, Dortmund und Westphalia IV (Eisenerz) mit Ver. Westphalia zu Ver. Westphalia = 16 Geviertfelder und Eisenerzberechtsame |
1875 | Kaiserstuhl I: Weiterteufen: Karbon= 115 m und Teufeinstellung wegen wirtschaftlicher Schwierigkeiten, Umwandlung Aktiengesellschaft in Gewerkschaft |
1876 | Westphalia: Tieferteufen Wasserhaltungsschacht II bis 4. S.; Kaiserstuhl I: 1.3. Weiterteufen |
1877 | Kaiserstuhl I: Ansetzen 2. S. = 168 m(-91 m) und 3. S. = 222 m (-145 m, identisch mit 3. S. Westphalia, 1. S. nicht angesetzt) und Förderbeginn, Feldertausch mit Ver. Dorstfeld |
1878 | 21.2. Schlagwetterexplosion (4 T) |
1880 | 17.12. Schlagwetterexplosion (4 T) |
1882 | Westphalia: Tieferteufen Sch. I ab 3. S.; Kaiserstuhl I: 16.9. Schlagwetterexplosion (5 T) |
1883 | Westphalia: Sch. I: Ansetzen 5. S. = 405 m(-331 m) |
1884 | Kaiserstuhl I: Tieferteufen und Ansetzen 4. S. = 305 m(-228 m) sowie Durchschlag mit 4. S. Westphalia |
1885 | Kaiserstuhl I: Inbetriebnahme Kokerei |
1887 | Feldertausch mit Tremonia (0,1 km²) |
1888 | Kaiserstuhl I: Inbetriebnahme Benzolfabrik (erste der Welt) |
1889 | Erwerb Feldesteil von Tremonia, Berechtsame: 17 Felder |
1890 | Westphalia: Sch. I an Grenze Mergel/Karbon aus dem Lot |
1891 | Kaiserstuhl II: Teufbeginn Sch. II/1 (im Hoeschgelände Rothe Erde) |
1892 | Westphalia: Schächte I/II seit Jahren in Reparatur; Kaiserstuhl I und II werden selbständige Zeche |
1894 | nur noch Restabbau auf Westphalia |
1895 | 31.3. Stilllegung wegen des nicht mehr zugelassenen Abbaus unter dem Stadtgebiet von Dortmund, Verlegung der Belegschaft nach Kaiserstuhl, 1.4. Beginn Abbruch der Tagesanlagen, Abgabe Feld Trennstück Ver. Westphalia mit den Schächten 1/2 an Tremonia gegen jährliche Bezahlung (Verfüllung Sch. 1, Sch. 2 bleibt offen als Wetterschacht) |
1915 | Feldesteil Trennstück Ver. Westphalia wird Eigentum von Tremonia |