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König Ludwig - Diese Seite ist veraltert! Link -> Neue Seite

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Status: 1872 - 1965
Herkunft des Namens: Nach Ludwig I (1786-1868) König von Bayern benannt
Grubenfeldgröße: 20,4 km²


Schachtbezeichnung
E
F
Ø
T
 -
1.) König Ludwig I
Nein
4,50m
823m
1872-1964
2.) König Ludwig II
Nein
4,50m
664m
1889-1963
3.) König Ludwig III - Grullbad
Nein
3,80m
425m
1894-1942
4.) König Ludwig IV
Nein

845m
1900-1966
5.) König Ludwig V
Nein


1900-1966
6.) König Ludwig VI
Nein


1902-1966
7.) König Ludwig VII
Nein
7,00m
822m
1928-1979
8.) König Ludwig VIII
Nein
7,00m
637m
1928-1973
E=Erhalten, F=Foto, Ø=Durchmesser, T=Teufe,  - =Abteufbeginn/Verfüllung

Geschichtliche Entwicklung:

1867 Konsolidierung zu Ver. Henriettenglück
1872 Umbenennung in König Ludwig, Teufbeginn Schacht I
1873 hoher Wasserzufluss
1874 Schacht säuft bei 255m Teufe ab
1876 Sümpfen und Weiterteufen
1879 Teufeinstellung
1882 nach verschiedenen Sümpfversuchen, Aufstellung starker Pumpen, Erfolgreiches sümpfen
1883 Schacht I erreicht Karbon bei 307m
1885 Schacht I Förderbeginn
1886 22.7. Schlagwetter 8 Tote
1889 Teufbeginn Schacht II
1891 12.11. Schlagwetter 11 Tote
1892 Schacht II Förderbeginn
1893 18.8. Schlagwetter-/Kohlenstaubexplosion 10 Tote
1894 Teufbeginn Schacht III
1895 Schacht III erreicht Karbon bei 238m
1896 Förderbeginn Schacht III
1900 Teufbeginn IV/V 1901 17.1. Schlagwetter 10 Tote, Schacht IV erreicht Karbon bei 445m
1902 Schacht IV/V Förderaufnahme, Teufbeginn Schacht VI
1903 Schacht VI erreicht Karbon bei 307m
1904 Fördereinstellung Schacht I
1909 Schacht III wird Einziehschacht
1910 28.6. Schlagwetter 3 Tote, Einführung Schüttelrutschen
1912 Schacht III Förderbeginn als eigenständige Anlage, Seilbahn nach I/II/VI
1916 Strebbruch 4 Tote
1925 Fördereinstellung Schacht III
1928 Teufbeginn VII/VIII, Schacht VIII Aufhauen zwischen 3. und 4. Sohle
1929 Schacht VII erreicht Karbon bei 438m, Schacht VIII Aufhauen fertiggestellt
1930 Förderbeginn Schacht VII aber baldige Einstellung
1935 Teufbeginn Schacht VIII
1940 11.11. Schlagwetter 17 Tote
1942 Aufgabe Schacht III nach Bruch
1958 Aufbereitung I/II/VI wird stillgelegt
1961 Schacht V wird Zentralförderschacht
1965 15.6. Fördereinstellung nach 94,3 Mio t geförderter Steinkohle, Restbetrieb