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Glückswinkelburg | Glückwinkelburg | Glückswinkelsburg
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Status: 1904
Herkunft des Namens: unbekannt
Grubenfeldgröße: unbekannt


Schachtbezeichnung
E
F
Ø
T
 -
1.) Förderschacht
Nein
2,8x3,3
75m

2.) Wetterschacht tonl.
Nein
1,25x2,5
73m

3.) Wetterschacht seiger
Nein



E=Erhalten, F=Foto, Ø=Durchmesser, T=Teufe,  - =Abteufbeginn/Verfüllung

Geschichtliche Entwicklung:

1798 Mutung, jedoch danach kein Betrieb
1834 Konsolidation mehrerer Berechtsamen
1845 14.11. Verleihung kleines Geviertfeld (0,25 km²), nachfolgend wahrscheinlich geringer Abbau über der St. Mathias Erbstollensohle
1873 22.11. Konsolidation der Berechtsame unter der St. Mathias Erbstollensohle zu Brockhauser Tiefbau
1875 Teilung des Feldes in Glücksvvinkelburg unter der St. Mathias Erbstollensohle (zu Brockhauser Tiefbau) und Glückswinkeiburg über der St. Mathias Erbstollensohle, hier nachfolgend kein oder nur unwesentlicher Betrieb
1889 Übergang auf Tiefbau: Teufen tonnlägiger Förderschacht (nahe Libellenweg) bis zur Carl Friedrich's Erbstollensohle (75 m seigere Teufe)
1890 Teufen tonnlägiger Wetterschacht (73 m seigere Teufe), Förderbeginn, Schmalspurbahn nach Carl Friedrich's Erbstollen
1892 Durchschlag 1. S. nach Norden (im Feld von Carl Friedrich's Erbstollen) mit St. Mathias Erbstollen zur Wasserableitung, Teufen eines zweiten Wetterschachtes an der südlichen Feldesgrenze (ca. 35 m Teufe)
1893 3 Schächte in Betrieb
1896 2 Schächte und 3 Tagesüberhauen in Betrieb, Vereinigung mit den Längenfeldern Westermanns Leibzucht Nr. 1 und Nr. 2 (von Ver. Leibzucht), Berechtsame: 1 Geviert- und 2 Längenfelder = 1,3 km²
1897 Aufschluß Westermanns Leibzucht Nr. 2 (im Feld Friede = Carl Friedrich's Erbstollen) und dort Teufen Wetterschacht (ca. 20 m Teufe)
1899 Pachtvertrag mit Carl Friedrich's Erbstollen über Abbau unter der 1. S.
1900 schlechte Kohlenqualität
1901 Aufwältigung der alten Egmont-Erbstollensohle auf 50 m Länge zur Wasserlösung, Abhauen von 1. S. und Ansetzen 3. S. = 144 m (2. S. nicht angesetzt)
1902 1.1. Fördereinstellung, Ausrichtung zum Anschluß an Zeche Berneck: Gesenk von 3. S. und Ansetzen 4. S.=217 m
1903 Auffahren Querschlag als Hilfsbau durch das Grubenfeld von Julius Philipp und Durchschlag mit 4. S. von Berneck (Länge: 1,4 km), Restabbau und Förderung unter Tage nach Berneck
1904 31.12. endgültige Stilllegung, Abdämmen der 4. S. nach Julius Philipp
1905 Verfüllung Förderschacht, Abbruch der Tagesanlagen
1920 Berechtsame zu Ver. Klosterbusch
1928 Berechtsame zu Ver. Gibraltar Erbstollen