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Am Schwaben | Schwabe | irrtl. Kluse - Diese Seite ist veraltert! Link -> Neue Seite
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Status:
![]() Herkunft des Namens: unbekannt Grubenfeldgröße: unbekannt Ortslage: Dortmund-Stadtmitte |
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Schachtbezeichnung
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1.)
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Wilhelm |
Nein
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1846-
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2.)
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Wetterschacht |
Nein
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1853-
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Geschichtliche Entwicklung:
1782 | Besitzergreifung durch Bürgermeister Detmar Diederich Küpfer & Consorten, vermutlich nur schwacher Betrieb |
Ende 18. Jh. | Stilllegung |
1803 | 8.1. J. D. Engels: an der Emscher „einige ganz alte Schächte, auch einen Stollen, der aber nicht fortgesetzt und bis ins Flöz gebracht, sondern bloß um der Besitzergreifung willen, nur zehn Lachter zu Felde getrieben worden. Außerdem liegt in der Freyheit dieses Werkes noch ein altes Schacht, das von dem hiesigen grauen Kloster vor fünfzig Jahren unter Kohlengewinn getrieben worden. Das Feld Am Schwaben scheint am wenigsten verritzt zu seyn. Es gehört der Küpferischen Gewerkschaft, liegt aber seit 20 Jahren wüste" |
1832 | Erneuerung des Berechtsamsanspruches |
1846 | Teufbeginn Schacht Wilhelm (zwischen Märkische Straße und Kapitelwiese = späterer Westfalenpark), Karbon = 20 m, Errichtung Tagesanlagen, Wasserhaltungsdampfmaschine |
1848 | 25.2. Verleihung Geviertfelder Am Schwaben I und II, Ansetzen 1. S. = 24 Lachter = 50 m |
1852 | Schacht Wilhelm bis 2. S. = 48 Lachter = 100 m, Verleihung von 2 Eisensteinfeldern |
1853 | Teufen Wetterschacht (40 m nördlich vom Schacht Wilhelm) |
1854 | Abbau, Wetterschacht in Betrieb |
1855 | Einbau einer Wasserhaltungsdampfmaschine |
1857 | Tieferteufen Schacht Wilhelm |
1858 | Ansetzen 3. S. = 162 m, Teufen Wetterschacht im Südfeld bis 1. Sohle |
1859 | Tieferteufen Schacht Wilhelm bis unter Sumpfsohle = 180 m, zu hohe Betriebskosten, bis dahin Ausbeute |
1869 | Frühjahr: Betriebseinstellung, da ständig Zubußen, Erwerb der Berechtsame durch Gewerkschaft Hohenzollern, daraus später der Name Hohenzollern |
1872 | noch einmal Betrieb |
1873 | endgültige Stilllegung, da schlechte Aufschlüsse und hohe Ausgasung |