Geschichtliche Entwicklung:

1938 Erwerb der Felder Stein III, VIII und XII durch Gewerkschaft Mathias Stinnes, Vorbereitungen zum Schachtteufen, jedoch nachfolgend durch den Krieg unterbrochen
1943 September: Verleihung Felder Wulfen HV
1948 Verleihung Feld Wulfen V auf Blei/Zink
1953 Erwerb Feld Julius VII
1954 Konsolidation der Felder Stein III, VI, VIII, XII und Julius VII zu Stein Fortsetzung, Teilung Feld Stein Fortsetzung in Wulfen VI und Brassert Fortsetzung I, Berechtsame: 42,7 km²
1955 Beschluß der Steinkohlenbergwerke Mathias Stinnes AG eine neue Schachtanlage auf "der grünen Wiese" zu bauen
1956 Vorbereitungen zu Schachtteufen
1958 Gefrieren Schächte I/II, Teufbeginn Sch. I
1959 Teufbeginn Wettersch. II
1960 Sch. I erreicht Karbon bei 788 m
1961 Schacht II erreicht Karbon bei 784 m, Ansetzen 1. S. = 852 m(-806 m, -800 mS), Sohle in Flöz Zollverein 7/8 = 1014 m(-968 m) und 2. S. = 1037 m(-991 m, -1000 mS), Endteufen: Sch. 1: 1076 m, Sch. 2: 1063 m
1964 Schacht I: Förderbeginn, schachtnaher Abbau
1966 weiterhin ausschließlich der Feldesaufklärung dienender schachtnaher Abbau in Flöz Zollverin 7/8
1970 mit Brassert Bildung einer gemeinsamen Werksdirektion, aber weiter selbständiger Betrieb
1971 Trennung von Brassert und Bildung einer gemeinsamen Werksdirektion mit Fürst Leopold, aber weiter selbständiger Betrieb, weiterhin schachtnaher Abbau in Flöz Zollverein 7/8
1981 Durchschlag 2. S. mit 4. S. Fürst Leopold (Länge: 7,5 km), Fördereinstellung, Förderung unter Tage nach Fürst Leopold
1982 1.1. endgültiger Verbund zu Fürst Leopold/Wulfen