Brassert
Geschichtliche Entwicklung:
| 1907 | Teufbeginn Schacht I im Gefrierverfahren |
| 1908 | Teufbeginn Schacht II im Gefrierverfahren, Schacht I Wassereinbruch 3 monatige Teufunterbrechung |
| 1909 | Schacht I erreicht Karbon bei 506 m NN (552 m) |
| 1910 | Förderbeginn Schacht I , Schacht II (650m) als Wetter- und Seilfahrtschaft fertiggestellt |
| 1911 | 63.000 t Förderung |
| 1912 | Tagesanlagen sind weitestgehend fertiggestellt, 220.000 t Förderung |
| 1913 | 430.000 t Förderung |
| 1926 | 26.6. Schlagwetter 3 Tote |
| 1938 | Teufbeginn Schacht III |
| 1943 | Förderung überschreitet die 1 Mio. t/a |
| 1945 | Betriebsleitung und Belegschaft kann die befohlene Sprengung
unterbinden. Förderung wird in den letzten Kriegstagen
eingestellt 09.April erneuter Förderbeginn, Kohle an die Chemischen Werke in Hüls, Förderung 310.000 t |
| 1954 | 01.04. Schacht III (Brassert 2) in Förderung |
| 1962 | Fördereinstellung Schacht III, Kohle untertage zu I/II |
| 1970 | Verbund mit Wulfen
zu einer Werksdirektion Verbundbergwerk Brassert/Wulfen: Arbeiter uT: 944 Arbeiter üT: 419 Arbeiter gesamt: 1363 Angestellte uT: 88 Angestellte üT: 117 Angestellte gesamt: 205 Förderung 1969: 924.330 t Schichtleistung uT: 4.224 kg |
| 1972 | 15.8. Stilllegung wegen geologischen Störungen, schlechtem Hangenden und Ballastwerten von rund 60% im übernommenen Feldesteil der Zeche Fürst Leopold. Altbaufeld verfügt nur noch über Restkohlenvorräte, Nachfolgend Abriß der Tagesanlagen und Verfüllung der Schächte |