Geschichtliche Entwicklung:

1970 Bildung einer Werksdirektion aus den Zechen Fürst Leopold-Baldur und Wulfen, jedoch bleiben beide weiterhin selbständig fördernde Anlagen, Umbenennung Fürst Leopold-Baldur in Fürst Leopold
1981 Durchschlag 3. S. Fürst Leopold mit 2. S. Wulfen mittels Strecken und 5 Gesteinsberg (Länge: 7580 m)
1982 1.1. endgültiger Verbund beider Zechen:
Fürst Leopold: Schächte 1/2, Förderanlage, Fördersohlen: 3. S. = 872 m(-839m) und im Gesenk 4. S. = 1034 m(-1000 mS), Schacht Baldur 1 bis 3. S. = 743 m (-710 m, nachfolgend genannt 2. S.),
Wulfen 1/2: 1. S. = 852 m(-806 m, -800 mS), 2. S. = 1037 m(-991 m, -1000 mS), Kohlen unter Tage von Wulfen nach Fürst Leopold, Baufeld: 104,3 km² , Tieferteufen Schacht Baldur 1
1983 Schacht Baldur 1: Ansetzen neue 3. S. = 864 m(-831 m), 4. S. = 943 m(-91 0m) und 5. S. = 1053 m(-1020 m), Wulfen: Umbenennung 1. S. in 3. S. und 2. S. in 5. S.
1984 30.1. Fördereinstellung im Schacht Wulfen 1
1988 Schacht Leopold 1: Umbau Fördergerüst, in Planung: Teufen Schacht Wulfen 3 (zwischen Fürst Leopold 1/2 und Wulfen 1/2)
1990 Wulfen: Auffahrung 4. S.
1991 Tieferteufen Schacht Baldur 1: Ansetzen 1. Teilsohle = 1158 m(-1125 m), Wulfen: Anschluß der nachträglich angesetzten 4. S. = 927 m(-880 m) an die 4. S. Fürst Leopold
1992 Schacht Baldur 1: Ansetzen 2. Teilsohle = 1283 m(-1250 m)
1993 Schacht Baldur 1: Ansetzen 6. S. = 1323 m(-1290 m)
1998 1.4. Verbund mit Westerholt zum Bergwerk Lippe