Rheinische Anthracit Kohlenwerke
Geschichtliche Entwicklung:
1889 | 27.5. entstanden durch Konsolidation von Heisinger Tiefbau mit den Geviertfeldern Bernhard und Glückstern; 5 Schächte, davon 1 tonnlägiger Förderschacht (bis 1. Tiefbausohle = 320 m flach = 108 m seiger [-46 m], dann abgesetzt bis 2. Tiefbausohle = 430 m flach = 208 m seiger [-148 m] |
1890 | Erwerb Feld Rübezahl und Ausrichtung desselben auf 2. Tiefbausohle |
1891 | ehemaliger Tiefbau auch genannt Pörtingssiepen III |
1892 | zum Baufeld gehört Sutansbank (vermutlich Längenfeld) |
1893 | Erwerb Kuxenmehrheit des unverritzten Feldes Friedrich Wilhelm |
1894 | Brikettfabrik in Betrieb (danach nicht mehr genannt) |
1896 | Ausrichtung 4. S. = 402 m im Unterwerk, Erwerb weiterer Grubenfelder, damit Berechtsame: Hundsnocken, Ver. Flashoff (bestehend aus Abgunst, Zwergmutter und Rauensiepen), Bruchkamp & Steinknapp, Christian, Bernhard, Glückstern, Sutansbank, Rübezahl, dazu Geviertfeld Schatzreich & Justitia; Feldertausch mit Heinrich: Abgabe Teilfeld von Bernhard gegen Teilfeld von Heisinger Crone, Berechtsame: 5,5 km² |
1899 | Förderbeginn im seigeren Schacht Friedrich Wilhelm der gleichnamigen Betriebsanlage (s. dort) ab 3. S. = 302 m(-242 m) bis zum Tagesstollen, Fördereinstellung im tonnlägigen Förderschacht, gesamt 5 Schächte, Erwerb Felder Morgenröthe (= Morgenröthe III), Heisinger Vereinigung, Ver. Werthsbank (auch genannt Werksbank), Flor III sowie Franz, Berechtsame: 6,9 km² |
1900 | Versuche mit Druckluft-Schrämmaschine, Erwerb Zeche Pauline (weiter selbständig) |
1901 | Verleihung Feld Carl Funke |
1903 | völlige Übernahme von Friedrich Wilhelm |
1904 | 3 Schächte in Betrieb: Förderschacht Friedrich Wilhelm und 2 tonnlägige Wetterschächte (letztere bis 1. S. = 108 m[-46 m]), Abgabe Feld Schatzreich & Justitia an Ver. Pörtingssiepen und Übernahme Feld Justitia nach Realteilung, zur Berechtsame gehört auch Feld Friede II |
1906 | 1.5. Umbenennung in Carl Funke |