Geschichtliche Entwicklung:

1842 Bildung einer Interessengemeinschaft, Mutungen Donnerskamp, Neu-Cöln, Anna, Mathilde, Lilla und Bertha
1845 Konsolidation der Mutungen Anna, Lilla, Bertha und Mathilde zu Ver. Anna, Teufbeginn der Zechen Anna und Neu-Cöln
1847 Gründung der Aktiengesellschaft Cölner Bergwerks-Verein
1849 Genehmigung der Aktiengesellschaft durch den preußischen Staat (nach den Hardenbergischen Kohlenwerken erste AG im Steinkohlenbergbau an der Ruhr), endgültige Berechtsame: 16 Geviertfelder = 16,6 km²
1850 4.9. Verleihung Geviertfeld Anna
1851 27.8. Verleihung Geviertfeld Bertha
1852 8.4. Verleihung Geviertfeld Eugen
1854 Teufbeginn der Zeche Christian Levin
1855 Teufbeginn der Zeche Carl
1856 Abgabe der Mutungen August und Ludolph an Neu-Essen, 9.4. und 31.10. Verleihung Geviertfelder Mathilde und Emma
1857 6.10., 7.10. und 10.10. Verleihung Geviertfelder Louise, Johann Jacob und Carl Otto
1871 Verkauf von 5 Geviertfeldern (= 6,3 km²) mit den Zechen Neu-Cöln und Christian Levin: daraus Bildung König Wilhelm, verbleibende Berechtsame: 10,3 km²
1873 Teufbeginn der Zeche Emscher
1892 Berechtsame: 8 1/2 Geviertfelder
1897 Umbenennung in Kölner Bergwerks Verein
1896 Berechtsame: 11 Geviertfelder (10,3 km²)
1912 Vereinigung zu Köln-Neuessener Bergwerksverein mit den Schachtanlagen Anna, Carl, Emil, Emscher sowie Fritz-Heinrich
1930 Umbenennung in Hoesch-Köln-Neuessen
1934 Ausgliederung der Zechen Emil-Emscher und Fritz-Heinrich
1938 Umbenennung in Hoesch AG