Geschichtliche Entwicklung:

 
1854 Teufbeginn Schacht I im Feld des Cölner Bergwerks-Vereins
1855 Teufunterbrechung
1857 Inbetriebnahme Wasserhaltungsdampfmaschine, Wiederaufnahme der Teufarbeit, 21.11. Verleihung Geviertfeld
1859 Schacht erreicht Karbon bei 165 m, Ansetzen 1. Sohle = 193 m (-153 m) sowie 2. Sohle = 209 m (-169 m), wegen finanzieller Schwierigkeiten nur langsamer Ausbau der Anlage
1860 Ausmauern des Schachtes und Absaufenlassen während Aushärtung der Mauerung
1861 Sümpfen und Weiterteufen, Ansetzen Zwischensohle = 240 m (-201 m, später 3. Sohle) und 3. Sohle = 301 m (-261 m, 300 m Sohle wird später 4. Sohle)
1862 Betriebseinstellung, bis bessere wirtschaftliche Zeiten (Schachtteufe: 278 m)
1870 Besitzerwechsel und zusammen mit Neu-Cöln Umbenennung in König Wilhelm
1937 Rückbenennung aus König Wilhelm, 3 Schächte: Christian Levin 1 bis 6. Sohle 560 m (-520 m)/Christian Levin 2 bis 7. Sohle = 751 m (-711 m), Wetterschacht Levin bis 6. Sohle, Neu-Cöln = 520 m (-478 m), Feld und Schächte Neu-Cöln 1 und 2 stillgelegt, Brikettfabrik auf Christian Levin,
1938 Beginn Bleierzgewinnung
1940 Wetterschacht Levin bis 6. Sohle = 559 m (-518 m)
1943 Erwerb durch Fried. Krupp AG
1945 spätestens zum Kriegsende Stilllegung Brikettfabrik auf Christian Levin, Berechtsame zusammen mit Wolfsbank: 12,3 km², Hauptfördersohle: 7. Sohle = 750 m
1947 auch Bleierzabbau
1950 Schacht I bis 7. Sohle
1951 max. Bleierzförderung: 39265 t
1952 Schacht I: Ansetzen 8. Sohle = 975 m (-936 m)
1954 Durchschlag 8. S. mit Zentralschachtanlage Sälzer-Amalie, Wiederinbetriebnahme Anlage Neu-Cöln (Schacht I bis 6. S. = 520 m [-478 m], Nebenschacht ab 6. S. bis 7. S. = 750 m [-708 m], Schacht II bis 2. Sohle = 214 m [-171 m])
1956 8. Sohle wird Hauptfördersohle
1958 Schacht Christian Levin 2 bis 8. S., 1.7. Einstellung Bleierzgewinnung
1960 1.1. Stilllegung, weiterhin noch Restförderung, März: letzter Abbaubetrieb läuft aus, Baufeld mit Schächten zu Sälzer-Amalie/Wolfsbank