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21.11.2007 Da ich mich gerade mit Projektarbeit befasse, ist leider diese Seite etwas in Vergessenheit geraten. Wer also Bilder bereitstellen möchte um hier mal wieder etwas "Schwung" hinein zu bringen ist herzlich zur Mitarbeit eingeladen.
Hier nun ein Usertracking dieser Seite der vergangenen zwei Wochen.
Anscheinend ist das Interesse am Ruhrbergbau (Bergbau in Deutschland) bei 1564 Besuchen aus 219 Städten im Bundesgebiet doch überregional vorhanden. Besondere Schwerpunkte liegen natürlich im Ruhrgebiet, aber unter den "Top Ten" sind immerhin vier Städte vertreten die nicht dem Ruhrgebiet zuzurechnen sind....
Auf diesem Wege möchte ich mich bei den treuen Besuchern meiner Seite herzlich bedanken.
05.11.-18.11.2007
29.09.2007 Zwei Bilder:
Welcher ist es wohl?
Fördergerüst und Schachthalle Sterkrade
07.09.2007 Bilder des Zwischenangriffs Sedrun der N.E.A.T.
02.09.2007 Ich freue mich erneut über die Aufnahme eines meiner Modelle in "Das Beste aus der 3D-Galerie" bei Google.
Erweiterung der Projektseite über die Schachtanlage Diergardt-Mevissen
21.08.2007 Folgend einige ältere Eindrücke aus dem Steinkohlenbergbau
Das Stollenmundloch einer Kleinzeche im südlichen Ruhrgebiet um 1930
Abteufgerüst zur Erstellung von Schächten.
Rechts das Gebäude für die Teufmaschine. Links der Teich für das abgepumpte Grund- und Tiefenwasser. Im Vordergrund des Gerüsts, das geförderte Material (hier Sand). Im Hintergrund das Kesselhaus.
Ein Abteufkübel der vorwiegend bei der "händischen" Teufarbeit eingesetzt wurde.
Die Markenkontrolle (hier Mittagschicht). Dort musste zu Beginn der Schicht jeder Bergmann seine Marke ablegen und nach Schichtende wieder entnehmen.
DOSCO-Miner im Gewinnungsbetrieb
Vorbereitete Blasversatzstrecke - Dort wurde trockenes Material (mittels Druckluft) eingeblasen um die Hohlräume zu verfüllen und Bergsenkungen zu vermeiden.
Teilversatz - Hier wurden Rippen oder Pfeiler aus Bergematerial gesetzt um die Bergsenkungen zu mildern.
Spülversatz - Hier wurde eine Suspension aus Wasser und Füllmaterial in die Hohlräume eingebracht um die Bergsenkungen zu mildern
Gezähekiste - Dort wurde das Werkzeug und Material aufbewahrt, um dies nicht immer zum Arbeitsplatz tragen zu müssen.
Untertägiger Stall für die Grubenpferde.
Markscheider - Vermessen den Grubenausbau in einem stark geneigten Flöz.
Kauenhaken - Hier hängt der Bergmann seine Arbeitkleidung auf
Leseband - Übertage werden die großen Bergestücke aussortiert
Das letzte Grubenpferd "Thobias" 1969
Die "Milchbar"
Die Aufbereitung - Setzmaschinenbühne
Das Kühlband - Eierkohlen vor der Verladung
Die Wäsche - Bergmannsfrauen bei der Wäsche der Arbeitskleidung
Rheinverladung
Der "letzte" Förderwagen - War zumeist nur symbolisch der letzte Wagen der die Grube verließ.
15.08.2007 "Schlägel und Eisen" das typische Symbol für den Bergmännischen Beruf.
Nach: O. Dünnbier; Der Kumpel.
Von Sitte, Brauch und Sprache des deutschen Bergmanns, Band 3, Düsseldorf 1936
Download als *.pdf -> Hier
08.08.2007 Das hier und in Folge kurz angerissene Thema des "Bergbaus im Ruhrgebiet in Kriegszeiten" werde ich zu späterer Zeit erneut aufnehmen. Die Verflechtung der Rüstungsindustrie mit dem Regime des dritten Reiches ist für mich ohne Frage. Ohne die Unterstützung der Führungselite der Industrie wäre der NS-Staat wahrscheinlich nie zu dem geworden, was leider noch heute, die Geschichte und die Darstellung Deutschlands in der Welt beeinflusst. Mir seien daher folgende Anmerkungen erlaubt:
Durch die zunehmende Bombardierung von Industrie-, Verkehrs- und Wohnanlagen wurde der aktive und passive Luftschutz im Verlauf des Krieges immer wichtiger. Dazu wurde der Bau von Zivil- und Werkschutzanlagen, insbesonders aber die Schutzeinrichtungen für Werksangehörige, gefördert. Die Luftschutzwarte sollten frühzeitig Brände löschen und damit eine Ausbreitung dieser auf benachbarte Betriebseinrichtungen eindämmen und somit die kriegswichtigen Betriebe schützen. Oft wurden diese Schutzeinrichtungen mit "Behelfsmittel" wie z.B. Ziegelsteinen erbaut. Es gab aber auch vorgefertigte Splitterschutzzellen die an Stellen aufgestellt wurden, die für den Betrieb besonders sensibel (z.B. Stellwerke) waren.
Die Luftangriffe stellten besonders für die Zivilbevölkerung im Ruhrgebiet eine permante Bedrohung dar. Zum einen lagen die Wohnhäuser meist in unmittelbarer Nähe der "besonders interessanten" Ziele, zum anderen führten die zerstörten Sekundärziele zu einer Lähmung des Betriebes. Eine gezielte Zerstörung von Primärzielen war mit der damaligen Waffentechnik nicht möglich, ein "chirurgischer Luftkrieg" war, im Gegensatz zu heute, aber auch nicht gewollt. Die Waffenschmiede des 3. Reiches sollte "ein für alle Male" zerstört werden.
Mit dem Zurückweichen der Frontlinie wurden die Vorwarnzeiten für die Luftangriffe immer kürzer. In vielen Städten gab es quasie keine Entwahnungsphasen mehr, diese Städte (z.B. Essen, Dortmund) befanden sich im permanenten Alarmzustand. An ein Zivilleben war nicht mehr zu denken...
Noch heute findet man einige Zeugnisse der Vergangenheit. Hier ein paar Bilder:
Gemauerter Beobachtungsbunker an einer Bahnstrecke (Werksbau)
Luftschutzturm Bauart "Winkel" auf dem Gelände einer ehemaligen Kokerei (Werksbau)
Ziviler Luftschutzbunker
(Eigenbau)
Industriell gefertigte Splitterschutzzelle an einem Stellwerk
Ziviler Luftschutzbunker (Eigenbau)
Ziviler Luftschutzbunker (Eigenbau)
Detail: Interessant sind die aus Stahlseilen bestehenden Verstärkungen des Mantels dieses in Eigenbauweise erstellten Bunkers
Hochbunker der Krupp-Werke Rheinhausen (Werksbau)
Hochbunker unmittelbar neben der ehemaligen Zeche Diergardt-Mevissen. Dieser ist in der Nachkriegszeit zu einem Wohngebäude umfunktioniert worden. (Werksbau)
05.08.2007 Am Niederrhein "stolpert" man noch immer über die Nachlassenschaften des letzten Weltkrieges... Im Jahre 1941 wurden z.B. von der RAF einige Millionen brennender Phoshorplättchen auf den damals (aufgrund fehlender Niederschläge) ausgedörrten Niederrhein abgeworfen. Diese sollten der Landwirtschaft und der Industrie erhebliche Verluste zufügen. Noch heute findet man diese "Brandbeschleuniger" zu Hunderten in einigen Gebieten. Die anthrazitfarbenen Plättchen brennen selbst, nach über 60 Jahren, genauso wie am Tage des Abwurfs... Die Zerstörung von landwirtschaftlich als auch industriell genutzten Flächen wurde im Laufe der Kriegsentwicklung durch die Flächenbombardements und der darauf folgenden Abwürfe von Brandbomben auf die zerstörten Gebiete perfektioniert...
Trefferbild nach dem Luftangriff am 25.07.1944 auf der Schachtanlage Hannibal I.
Zerstörung der Tagesanlagen nach dem Luftangriff
Verwiegemeister Jakob König bei der Entschärfung eines Blindgängers (Nachkriegsaufnahme)
Delaborierter Blindgänger der auf dem
Gelände Hannibal ausgestellt wird
03.08.2007 Vorschau Zollverein 3D-Animation
30.07.2007 Impressionen einer "Rheintour"
23.07.2007 Schacht im Grünen
14.07.2007 Bilder von den Abbrucharbeiten der Schachtanlage Lohberg.
Diese wurden mir freundlicher Weise von Michael Dammer bereitgestellt.
14.05.2007 "Aufwärts"
12.05.2007 Am 17.05. findet wieder der alljährliche Montantrödelmarkt auf dem Gelände der ehemaligen Kokerei Hansa in Dortmund statt.
Info -> Weblink
26.04.2007 Lohberg
24.04.2007 Auszüge des DIA-Konvolutes von M. Velbert.
Der letzte Förderwagen der Schachtanlage Rheinpreussen
Schacht IX
Der "unendliche" Mannschaftsgang
Fördergerüst Rheinpreussen V
Zentralförderanlage Rheinpreussen V-IX
16.03.2007 Ein paar Bilder des Stillstandsbereichs Lohberg. Aufnahmen der "Blitztour" im November 2006. Wolken, Sonne, Gegenlicht und keine Zeit ... Nicht nachbearbeitet