Ver. Himmelsfürster Erbstollen
Geschichtliche Entwicklung:
1787 | 7.5. Verleihung für einen Stollen, welcher aus dem Stollen Getreue Freundschaft nach Süden angesetzt werden sollte |
vor 1804 | Ansetzen des Stollens ca. 250 m nördlich der Rahmanus Mühle in Oberruhr bzvv. heute Haus Langenberger Straße 179, Vortrieb nach Osten |
1804 | Vortrieb |
1809 | Vortrieb |
1813 | Abbau |
1814 | Erreichen des märkischen Bereiches und weiterer Vortrieb nach Osten, Abbau |
1817 | Abbau am Schacht Vorwärts |
1820 | Abbau am Schacht Vorwärts |
1825 | Abbau an den Schächten Vorwärts, Hoffnung und Morgenstern |
1827 | 27.3. Verleihung Erbstollenrecht und 1 Längenfeld, 650 Lachter langer Schiebeweg zur Ruhr |
1830 | Schacht Hoffnung in Betrieb |
1831 | 1./2.12. entstanden durch Konsolidation von Himmelsfürster Erbstolln, Ver. Crone, Schmierfuß, Ver. Catharina (teilweise) und anderen Zechen, Schacht Hoffnung in Betrieb |
1834 | Abbau, Auffahrung Querschlag aus dem Stollen von Getreue Freundschaft nach Süden |
1836 | Erbstollen im Bereich des Mundloches zu Bruch und aufgegeben, deshalb Vertrag und Förderung durch den Stollen der Zeche Vereinigung und auf der 70 Lachter langen Schienenbahn zum Kohlenmagazin an der Ruhr |
1838 | Erbstollen löst zusammen mit dem Altendorfer Erbstolln die Berechtsamen der Altendorfer Zechen und künftigen Tiefbaue: Alte Aproche, Ver. Alte Sackberg & Geitling, Dreieinigkeit, Große Varstbank, Mülheimerglück, Ver. Neue Sackberg & Schrutenberend, Polen, Ver. Preußische Adler u.a. |
1840 | Immer noch Auffahrung des Querschlags nach Süden, Erbstollen ist der tiefstgelegene im Märkischen Bereich, Länge: 600 Lachter nach Osten |
1841 | 2.11. Flözbrand und Betriebseinstellung |
1842 | 10.1. Wiederinbetriebnahme |
1845 | Abbau |
1850 | Betrieb |
1855 | Erbstollenlänge: 1320 Lachter |
1856 | Aufschluß von Kohleneisenstein in Berechtsame Neu-Essen 1 |
1857 | Beginn Erzabbau (211 t) |
1859-63 | Erzförderung insgesamt ca. 7500 t |
1863-70 | Vertrag: Abbau und Förderung von ca. 19500 t Erz aus dem Grubenfeld von Ver. Henriette, außerdem Kohlenabbau |
1879 | nur noch geringe Kohlenvorräte |
1880 | in Fristen |
1881 | Wiederinbetriebnahme |
1884 | Betriebseinstellung |
1887 | noch einmal Betrieb |
1888 | nach Abbau der restlichen Kohlenvorräte über der Stollensohle endgültige Stilllegung |
1908 | Konsolidation zu Ver. Catharina (Essen-Burgaltendorf) |
1915 | Pachtvertrag zum Abbau durch Charlotte Bergbaugesellschaft |
1925 | zu Prinz Wilhelm-Steingatt |