Gottfried Wilhelm
Geschichtliche Entwicklung:
1771-97 | erste Schürfungen und Mutungen, Genehmigung durch den Abt von Werden und die Fürstäbtissin von Essen |
bis 1860 | Stollenbau in der späteren Berechtsame |
1859 | Konsolidation der Berechtsamen Max von Schire und Baldeneyer Stolln = 2 km², Stollenbau |
1903 | Beginn Auffahrung Querschlag 3. S. = 389 m(-320 m) von Ver. Pörtingssiepen nach Norden zur Lösung des Feldes Gottfried Wilhelm, Vorarbeiten zum Schachtabteufen |
1905 | nach langen Auseinandersetzungen mit dem Grundeigentümer, Freiherrn von Vittinghoff (genannt Schell), pachtweise Überlassung des Betriebsgeländes |
1907 | Teufbeginn Sch. 1 |
1908 | Ansetzen 1. S. = 257 m(-117 m), 2. S. = 364 m(-224 m) und Durchschlag mit 3. S. = 449 m (-309 m), Durchschlag mit Carl Funke |
1909 | Förderbeginn, Abwetter nach Carl Funke und Ver. Pörtingssiepen, 1,4 km lange Seilbahn zur Aufbereitung am Bahnhof Rellinghausen, 1.10. Inbetriebnahme Brikettfabrik neben der Aufbereitung |
1912 | Beginn Aufbrechen Wettersch. 2 |
1913 | Abteufen Wettersch. 2 vom Tage |
1914 | Wettersch. 2 erreicht 2. S. |
1926 | Aufschluß Feld Morgenröthe auf 3. S., Teufen Gesenk ab 3. S. |
1927 | Gesenk: Ansetzen 4. S. = 536 m(-396 m) |
1942 | Fördereinstellung nach über Tage, Kohlen unter Tage auf 3. S. nach Ver. Pörtingssiepen sowie im Blindschacht bis 5. S. = 630 m(-490 m) = 5. S. Carl Funke nach Carl Funke |
1945 | 3. S. fast abgebaut |
1946 | Tieferteufen Sch. 1 |
1948 | Sch. 1 bis 5. S. |
1951 | Tieferteufen Sch. 1, Förderung und Belegschaft bei Ver. Pörtingssiepen und Carl Funke |
1952 | Sch. 1: Ansetzen 6. S. = 834 m(-694 m, -700 mS, identisch mit späterer 6. S. von Ver. Pörtingssiepen) |
1954 | Tieferteufen Wettersch. 2 |
1955 | Wettersch. 2 bis 3. S., Aufschluß Flöz Hauptflöz unterhalb der 6. S. |
1958 | Kohlenvorräte oberhalb der 3. S. abgebaut, 1.7. Übernahme durch Carl Funke, Einstellung der Förderung nach Ver. Pörtingssiepen, alle Kohlen nach Carl Funke |