Geschichtliche Entwicklung:

1854 17.1 Mutung Feld Amalia
1855 20.2. Verleihung Geviertfeld Amalia
1873 Teufbeginn Schacht im Feld der Zeche Heinrich Gustav (1400 m nördlich von Schacht Jakob)
1875 starke Wasserzuflüsse, bei 80 m (+32 m NN) Erreichen des Karbons
1876 bei 81 m Teufe Stundung wegen schlechter Wirtschaftslage und Absaufen
1883 Sümpfen von Schacht Amalia, Durchschlag mit Heinrich Gustav auf 1. S. = 111 m (+1 m NN) und Inbetriebnahme als Wetterschacht für Schacht Jacob (s. Heinrich Gustav)
1884 Weiterteufen Schacht Amalia
1885 Ansetzen 2. S. = 191 m (-80 m), Förderbeginn, Wasserhaltung: Schächte Jacob und Arnold von Heinrich Gustav
1886 1.1. Inbetriebnahme Kokerei
1887 Übernahme des von der Harpener Bergbau-AG erworbenen Feldes Schildwacht (1 km²)
1891 2.1. Schlagwetterexplosion (7 T)
1892 Teufbeginn Wetterschacht, Inbetriebnahme 3. S. = 256 m (-145 m) im Gesenk, Baufeld umfaßt Feld Schildwacht und Teile von Amalia, Hofesaat, Selinde und Wehrhahn
1893 Wetterschacht bis 1. S., Schlagwetterexplosion (7 T), Feldertausch mit Zollern im Feld Schildwacht (0,2 km²)
1894 Tieferteufen Schacht Amalia bis 3. S., Tieferteufen Wetterschacht
1895 Wetterschacht bis 3. S.
1896 Tieferteufen Wetterschacht, Übernahme Feld Jacob - ohne Schacht Jacob - von Heinrich Gustav
1898 Wetterschacht bis 4. S. = 366 m (-255 m, von Heinrich Gustav aufgefahren), Teufbeginn 2. Wetterschacht
1899 2. Wetterschacht bis 2. S. in Betrieb
1902 Durchschlag mit Neu-Iserlohn
1924 November: Stilllegung Kokerei
1925 in Betrieb: Schacht Amalia und 1 Wetterschacht (beide bis 4. S.)
1928 1.1. Aufgehen in Heinrich Gustav, Stilllegung Tagesanlagen