Geschichtliche Entwicklung:

1912 12.01.: Teufbeginn Schächte I/II
1913 30.03.: Schacht I; Erreichen des Karbon bei 758,5 m
1914 Förderbeginn und Gründung der Gewerkschaft Sachsen
1924 Kohlenwäsche geht in Betrieb
1932 Stilllegung wird erwogen aber erst 1933 endgültig aufgehoben
1935 Oktober: Ausgedehnter Grubenbrand in derHauptwasserhaltung der 1. Sohle kann erst nach neun Tagen eingedämmt werden.
1937 25.03.: Teufbeginn Schacht III
30.10. Strebbruch 4 Tote
1939 Erwerb Maximilian I/II
1940 Stundung Schacht III Materialknappheit
1944 3.4. Schlagwetter im Flöz Präsident im Ostfeld fordert 169 Tote
1945 Betriebseinstellung wegen Zerstörung. Luftangriffe am 16.2. und 27.3. fordern übertage 92 Tote (davon zwei Betriebsangehörige und 90 russische Kriegsgefangene und Wachpersonal). Ab 6.4. Beginn der Aufräumarbeiten. 15.5. Förderung wieder aufgenommen
1950 Schacht III Ausrichtung
1954 Teufbeginn Schacht IV
1956 Inbetriebnahme Schacht IV
1958 Teufbeginn V - Konrad Ende
1962 9.3. Schlagwetter 31 Tote, Gebirgsschlag 6 Tote
1964 Seilriss bei Seilfahrt 10 Tote
1965 Inbetriebnahme Schacht V als Hauptförderschacht für die 1152m Sohle
1973 8.8. Gebirgsschlag
1974 28.6. Gebirgsschlag (zusammen mit 1973 - 13 Tote)
1976 30.6. Stilllegung. Sachsenschächte werden verfüllt, dabei 3 Tote durch Schlagwetter (Schacht IV)
1978 Beginn Verfüllung Maximillian I/II
1981 Verfüllung Schacht Bayern