Geschichtliche Entwicklung:

1905 Teufbeginn Schacht I/II
1906 Schächte erreichen Karbon bei 695m. Erste Kohlenförderung
1907 Förderbeginn
1908 12.11. nach Gasausbruch Schlagwetterexplosion und Grubenbrand 349 Tote (36 geborgen). Zur Eindämmung des Brandes wird die Grube geflutet. 17.12. Beginn Sümpfen. Dannach werden auf Radbod als erste Zeche im Ruhrrevier elektrische Handlampen eingeführt.
Errichtung der Kohlenwäsche
1909 Sümpfen und Aufwältigen der Grubenbaue
Spätsommer: Förderaufnahme
1910 Teufbeginn Schacht III
1911 Teufbeginn Schacht IV, Schacht III erreicht Karbon bei 702m
1912 Inbetriebnahme der Kokerei
1914 Einstellung der Streckenförderung mit Grubenpferden
1915 Schacht IV erreicht Karbon bei 680m
1916 6.7. Schlagwetter 6 Tote
1917 Schacht IV in Betrieb
1923 Teufbeginn Wetterschacht V
1924 Stundung Teufen Schacht V bei 16m
1925 Weiterteufen
1926 23.2. Brand in Schacht I , Schacht wird geflutet
1927 erneuter Brand wiederholtes Unterwassersetzen
1939 9.5. Schlagwetter 9 Tote, erste unbefriedigende Versuche mit einem Schrämlader
1949 Schacht V (Winkhausenschacht nach Generaldirektor Dr. Fritz Winkhaus) als Hauptförderschacht in Betrieb
1987 Teufbeginn Schacht VII
1990 31.1. Stilllegung