Geschichtliche Entwicklung:

1873 Teufbeginn Schacht Gustav Adolf
1875 Stundung wegen hoher Wasserzuflüsse (<1,6m³/min) bei 275m
1877 Teufbeginn Schacht Bertha Wilhelmine
1878 Stundung wegen hoher Wasserzuflüsse (<1m³/min) bei 237m
1887 entstanden aus Ver. Nordsee (Gustav Adolf wird Prinz Heinrich, Bertha Wilhelmine wird Prinz Wilhelm)
1888 Beginn Sümpfen
1889 Schacht Prinz Heinrich wird Preußen 1/I und Prinz Wilhelm wird Preußen 2/I
1892 Teufbeginn Schacht 1/II 50m nördlich Schacht 1/I
1893 Schacht 1/II erreicht Karbon bei 348m
1895 Schacht 1/I Förderaufnahme
1897 Teufbeginn 2/II
1898 Absaufen 2/II, sümpfen
1900 Schacht 2/II erreicht Karbon bei 370m
1902 Erste elektrische Fördermaschine im Ruhrrevier
1903 Beginn Eigenbedarfsförderung Anlage 2
1907 Seilbruch bei verbotener Seilfahrt 7 Tote
1925 Teufbeginn Wetterschacht Grevel
1926 3.4. Stilllegung Anlage 1, Förderseile werden durchschnitten und die Körbe in den Schacht gestürzt. Schächte werden abgedeckt
1927 Inbetriebnahme Wetterschacht Grevel (auch für Kurl)
Grubenbrand im stillgelegten Feld Preußen 1 bricht aus, Abdämmen des nördlichen Querschlags von Preußen 2 aus
1929 30.6. Stilllegung Anlage 2, Schächte werden abgedeckt
1931 Wetterschacht Grevel zu Gneisenau
1940 Realteilung der zur Harpener BAG gehörenden Berechtsame Preußen. Anlage Preußen 2 verbleibt bei der Harpener BAG, die Anlage Preußen 1 fällt an die Zeche Victoria
1954 Beschluß zur Sümpfung der stillgelegten Anlagen um ein Abbau der noch anstehenden Fettkohlenvorräte im Grubenfeld durch die Zeche Victoria durchführen zu können. Dazu soll die Anlage Preußen 1 zur Bewetterung und Seilfahrt genutzt werden und als Außenanlage Victoria III/IV wieder in Betrieb genommen werden.
1955 Beginn der Aufwältigung und Umbenennung der Anlage Preußen 1 im Victoria III/IV