Geschichtliche Entwicklung:

1875 Verleihung der Felder Haus Aden IV, V und VI
1888 Verleihung des Feldes Haus Aden VIII
1891 Teilung der Felder und Neubildung mit Teilfeld Monopol VI, 12.5. Konsolidierung der Felder, Berechtsame: 7,6 km²
1911 12.5. Teilung der Berechtsame in Haus Aden und Haus Aden Fortsetzung (je 3,8 km²)
1938 Teufbeginn Sch. 2
1939 Teufbeginn Sch. 1, Sch. 2 erreicht Karbon bei 456 m(-399 m), Ansetzen 1. S. 581 m(-525 m), erste Kohlenförderung
1940 Ansetzen 2. S. = 745 m(-688 m, -685 mS)
1941 Sch. 2: 925 m Endteufe
1942 Sch. 1: 809 m Endteufe
1943 Förderbeginn
1950 Berechtsame: 7,6 km² (Haus Aden und Haus Aden Fortsetzung)
1956 Teufbeginn Wettersch. 3 (nördlich von 1/2 in Heil)
1958 Wettersch. 3: Durchschlag mit 1. S. = 581 m(-520 m)
1959 Wettersch. 3: Durchschlag mit abgesetzter 621 mS(-560 m) für Ostfeld und Inbetriebnahme
1962 Tieferteufen Sch. 2
1963 Sch. 2: Ansetzen 3. S. = 1003 m(-946 m, 1000 mS, -940 mS)
1966 Tieferteufen Förderschacht 1 bis 3. S.
1967 Tieferteufen Wetterschacht 3 bis 2. S. = 745 m(-683 m, -685 mS, später genannt -680 mS), 3. S. wird Hauptfördersohle
1970 Bildung einer Werksdirektion mit Grimberg 3/4 (bis 1974 genannt Haus Aden/Grimberg 3/4)
1973 30.1. Durchschlag 3. S. mit Grimberg 3/4 (Länge: 2,4 km)
1974 30.9. völlige Übernahme von Grimberg 3/4 (Sch. 3 bis 3. S. = 1002 m[-941 m, -940 mS, 1000 mS]/Sch. 4 bis 4. S. = 1096 m[-1035 m]), dort Fördereinstellung und Kohlen auf -940 mS nach Haus Aden, Wettersch. 3 wird Wettersch. 5, Berechtsame: 16,7 km², Baufeld: 11 km²
1975 Baufeld: 18 km2, 2.987376 t, 4258 B
1979 Sch. 2 erhält 2. Fördereinrichtung, Teufbeginn Wettersch. 6 (= Langem, 3,8 km nördlich von 1/2), Auffahrung 3. S. ins Nordfeld (bestehend aus RAG-Feldern sowie den Feldern Wilhelmine Catharina und König Wilhelm (von Dahlbusch übernommen), zusammen: 22 km²); 19.2. Gebirgsschlag (5 T)
1980 Wetterschacht 6 erreicht Karbon bei 591 m, Ansetzen 2. S. = 745 m(-679 m) und 3. S. = 1005 m (-939 m), 3.202840 t, 4720 B
1981 Wetterschacht 6: 1388 m Endteufe, Ansetzen 4. S. = 1365 m(-1299 m), Beginn Aufschluß Nordfeld auf -680 mS und -940 mS
1982 Durchschlag -680 mS und -940 mS zwischen 1/2 und Wettersch. 6
1983 Wetterschacht 6 in Betrieb, Teufbeginn Wettersch. 7 = Romberg (in Werne-Langern), 2.727000 t, 4780 B
1984 Beginn Anschluß Gneisenau: Auffahrung 2,3 km langen Förderberg von 3. S. 1003 m(-940 mS) zur 11. S. Victoria 1/2 = 1250 mS(-1190 mS) der Zeche Gneisenau, Wettersch. 7: Karbon bei 604 m und Ansetzen 3. S. = 1005 m(-940 mS); 2.716524 t, 4782 B
1985 Sch. 7: Durchschlag 1/2 (1045 m Endteufe), Durchschlag Förderberg mit Victoria
1/2, 5.8. Übernahme der Baufelder Victoria 1/2 (Schächte 1 (bis 10. S. 1120 m
[-1060 m])/2 (bis 9. S. = 1000 m[-940 m], Blindschacht bis 11. S. 1250 m [-1190 m]) und Kurl 3 (Schacht Kurl 3 bis 11. S. = -1190 m) von Gneisenau
1986 Inbetriebnahme Wettersch. 7
1987 Tieferteufen Schacht Grimberg 3 ab -940 mS für geplanten Abbau des Eßkohlenflözes Mausegatt durch Monopol
1988 Inbetriebnahme Sch. 7 als Seilfahrtsschacht und Abbaubeginn im Nordfeld, Grubenfeld: 82 km², davon Nordfeld: 42 km²
1989 Schacht Grimberg 3: Ansetzen der Mausegatt-Sohle = 1589 m(-1528 m) und 1610 mS(-1549 m), Endteufe: 1635 m(-1575 m, tiefster Schacht in Europa)
1991 Stilllegung Baufelder Haus Aden und am 1.7. Victoria 1/2, Schacht Grimberg 3: Durchschlag im Mausegatt-Niveau = ca. 1635 m mit Monopol
1992 15.4. Schlagwetterexplosion (7 T), Schacht Kurl 3: Seilfahrt
1993 1. 1 . Verbund zu Haus Aden/Monopol
Haus Aden 6 = Langem, Wetterschacht, bis 4. S. = 1365 m(-1299 m), Haus Aden 7 = Romberg, bis 3. S. = 1005 m(-940 mS),
Grimberg 3/4: Sch. 3 bis 1610 mS(-1589 mS)/Sch. 4 bis 4. S. = 1096 m(-1035 m), Kurl 3: bis 11. S. Gneisenau = -1190 m,
Victoria 1/2: Schacht 1 bis 10. S. = 1120 m(-1060 m)/Schacht 2 bis 9. S. = 1000 m (-940 m), Blindschacht bis 11. S. = 1250 m(-1190 m), Baufeld stillgelegt, Baufeld Monopol:
Grimberg 1/2: Förderanlage, Schächte 1/2 bis 7. S. = 1031 m(-954 m, -960 mS), Grillo I: bis 7. S. = 1016 m(-954 m, -960 mS),
Grillo 4: bis 7. S. = 1030 m(-952 m, -960 mS),
Werne 3: bis 4. S. Werne =947 m(-890 m),
September: Durchschlag Baufelder Haus Aden und Monopol mit 1710 m langem Förderberg (größtes Bergwerk im Ruhrrevier)
1994 1.1. Fördereinstellung auf Monopol (= Grimberg 1/2), Kohlen unter Tage nach Haus Aden, 16.2. Stilllegung Grimberg 3/4, Verfüllung der Schächte Haus Aden 5 und Grimberg 3, Juni: Stilllegung Monopol
1995 Anlagen: Haus Aden 1/2 (Förderanlage), Haus Aden 6, Haus Aden 7, Kur[ 3, Victoria 1/2, Grimberg 2, Grillo 1, Grillo 4, Werne 3; Verfüllung Schächte Grimberg 1 und 4, Baufeld Victoria/Kurl: Blindschacht von 1060 mS bis -1431 m
1996 Schacht Grimberg 3: Abriß Fördergerüst
1997 Aufgabe Tagesanlagen Grimberg 1/2 und Grimberg 3/4
1998 27.2. Abbaueinstellung im Baufeld Kurl; 1.4. Verbund mit Heinrich Robert zum Bergwerk Ost