Graf Bismarck
Geschichtliche Entwicklung:
1869 | Teufbeginn Schacht I |
1870 | Schacht I erreicht Karbon bei 197m |
1873 | Erste Förderung |
1882 | Teufbeginn Schacht II |
1883 | Karbon bei 225m |
1886 | Förderbeginn Schacht II |
1893 | Teufbeginn Schacht III |
1897 | 23.3. Schlagwetter 4 Tote |
1899 | Teufbeginn Wetterschacht IV |
1902 | Wetterschacht IV in Betrieb. Teufbeginn Schacht V, Karbon bei 289m |
1904 | Schacht V Förderbeginn |
1909 | Teufbeginn Schacht VI |
1910 | Schacht VI in Förderung. Teufbeginn Schacht VII |
1911 | Schächt II und V werden Wetterschächte. Schacht VII Förderbeginn |
1912 | Seilriß bei verbotener Seilfahrt 4 Tote |
1920 | Teufbeginn Schacht VIII |
1921 | Schacht VIII erreicht 1. Sohle. Teufeinstellung |
1924 | Teufbeginn Schacht IX |
1926 | Schacht IX in Betrieb. 30.1. Schlagwetter 9 Tote |
1931 | 1.1. Stilllegung III/V |
1938 | Wiederinbetriebnahme III/V |
1945 | schwere Kriegsschäden |
1951 | Teufbeginn Zentralwetterschacht X |
1954 | Schacht X in Betrieb |
1957 | Schacht IX als Zentralförderschacht in Betrieb |
1959 | 1.1. Stilllegung I/IV |
1962 | Schacht V wird Wetterschacht |
1966 | 30.9. Stilllegung aller Anlagen. Aufgrund der staatlichen Stilllegungsprämien wird die Schachtanlage - trotz guter Qualität und ausreichender Kohlereserven - wegen der Förderabhängigen Prämie von der Betreibergesellschaft Aral stillgelegt. Verfüllung der Schächte und Abbruch der Tagesanlagen. Das Grubenfeld wird aber bis in das Jahr 2000 von den benachbarten Bergwerken abgebaut. |