Elisabethenglück
Geschichtliche Entwicklung:
1808 | Mutung Steinkohlenflöz |
1841 | 17.4. Verleihung Längenfeld Elisabethenglück |
nach 1847 | Anlegung Stollenbetrieb (östlich vom Pleßbach/westlich der Straße Hohe Egge), später in Fristen |
um 1873 | Vereinigung mit Harmonie, Minna und Scheideweg |
1873 | erneute Betriebsaufnahme |
1874 | Versuchsarbeit danach Stilllegung |
um 1897 | Berechtsame Harmonie, Minna und Scheideweg zu Ver. Adolar |
1926 | 19.10. erneute Betriebsaufnahme, Stollen, Teufen seigerer Schacht bis Stollen-sohle = 59 m (+125 m NN), Übernahme Teilfeld mit Blindschacht von der stillgelegten Zeche Ver. Hammerthal |
1927 | Januar: Abbaubeginn, 1.9.-1.12. vorübergehende Fördereinstellung |
1928 | 31.10. Versteigerung und Umbenennung in Glückauf Elisabeth |
1929 | 27.9. Rückbenennung aus Glückauf Elisabeth 1.12. Stilllegung |
1930 | 1.5. Wiederinbetriebnahme |
1933 | Berechtsame: Konsolidierte Elisabethenglück (Längenfelder Elisabethenglück, Elefant im Werbecksiepen, Nachgedacht, Emmelinenglück sowie Geviertfelder Johanna im Herbeder Holze, Alte Haase III (beides Teilfelder), Dietrich Ernst, Ver. Glückauf & Hegermann), zusammen: 2,7 km² |
1935 | 1 Förder- und 2 Wetterschächte mit etwa 130 m Teufe, 1. Halbjahr: in Fristen |
1936 | 1. Halbjahr: wechselnder Betrieb, 19.4. nach Schneeschmelze Absaufen: 3 Wochen Sümpfen |
1946 | 1 Förderschacht, Hauptfördersohle: 1. S. = 108 m(+31 m NN), 2. S. = 154 m(-15 m), im Unterwerk: 3. S. = 224 m(-84 m), Abbau im konsolidierten Feld Elisabethenglück sowie in den Feldern Vergißmeinnicht, Neue Tinsbank, Glückauf, Hegermann I und II, Berechtsame: 2,8 km² |
1947 | Berechtsame: 3,1 km² |
1951 | Berechtsame: 3,6 km², Baufeld: 2 km streichend und 1,4 km querschlägig |
1955 | 1.10. Anpachtung durch Pleßbach GmbH, jedoch weiter getrennter Betrieb, 2. S. Hauptfördersohle |
1961 | 1.10. Umbenennung in Neu-Pleßbach |