Geschichtliche Entwicklung:

1855 Bohrung wird fündig
1857 16.1. Verleihung des Grubenfelds Diergardt mit 32km²
1872 Teilung des Feldes in Diergardt, Wilhelmine Mevissen und Fritz zu je 10,7km²
1909 Gründung Diergardt I
1910 Teufbeginn Schacht I (Carl Theodor) und Wetterschacht II
1911 Schacht I erreicht das Karbon bei 88m, Schacht II bei 89m. Gewerkschaft Diergardt II wird gegründet (östlich des Rheins auf Duisburger Stadtgebiet)
1912 Gesellschaft aus Zusammenschluss von Diergardt I & II wird gegründet. Teufbeginn Schacht III (Java), Durchschlag Schacht I/II auf 1. und 2. Sohle.
1913 Umbenennung Schacht III (Java) in Franz Ott, Karbon bei 85 m erreicht.
1914 Duchschlag Schacht II mit III auf der 1. Sohle
1917 Tieferteufen Schacht III
1920 Durchschlag Schacht I mit III auf 3. Sohle.
1928 10.12. Grubenbrand fordert 7 Tote
1933 97 Feierschichten
1938 Tieferteufen Schacht I
1945 Nach Brückensprengung erfolgt Verlegung deutscher Truppenteile durch die Verbindungsstrecke von West nach Ost unter dem Rhein. Sprengung des Durchschlages durch deutsche Truppen wird nicht komplett durchgeführt, es werden deutsche Fallschirmjäger im Grubenbau gesehen, daher wird von der alliierten Besatzung der Befehl gegeben die Querschläge und Zugänge zu sprengen oder zuzumauern. Zerstörung Schacht III durch deutsche Wehrmacht und durch alliierte Fliegerbomben.
1951 14.5. Schachtbrand Schacht I danach Förderung bis Oktober auf Schacht III
1957 Durchschlag Schacht I zu Wilhelmine-Mevissen
1963 30.4. Schacht III (Franz Ott) Stilllegung
1967 31.10. Stilllegung, Baufeld zu Mevissen