Aufgottgewagt | Aufgottgewagt Louischen | Ver. Friede
Geschichtliche Entwicklung:
1750 | bereits ausgedehnter Abbau, in der Anfangszeit mehrere Stollen übereinander an einem Bergabhang im Muttental, Abbau eines stark gestörten Flözes |
1774 | 21.8. Verleihung von 2 Längenfeldern |
1826 | 1.4. Aufwältigung alter Stollen, Versuchsbau |
1828 | geringer Abbau, Förderung durch Stollen (nördlich von Hardenstein an der Ruhrtalbahn) zur Ruhr |
1831 | Betrieb |
1832 | 25.4. Nordflügel: teilweise Vereinigung zu Ver. Eleonore & Nachtigall für Anlegung eines Tiefbaus (keine Konsolidation, sondern weiter eigenständiger Abbau und Förderung im gemeinsamen Schacht), über St. Johannes-Erbstollensohle weiter Eigenabbau; Südflügel: Vereinigung (keine Konsolidation) zu St. Johannes-Erbstollen & Frielinghaus Tiefbau |
1836 | Abbaubeginn im gemeinsamen Tiefbau Ver. Eleonore & Nachtigall |
1838 | Abbau in einem streitigen Feld |
1839 | 9.1. Konsolidation Nordflügel zu Ver. Nachtigall & Aufgottgewagt, Stilllegung Aufgottgewagt Oberbau = Stollen, nur noch Tiefbau am Schacht Neptun (s. Ver. Eleonore & Nachtigall) |
1841 | Konsolidation eines Feldesteiles zu Ver. Friede |
1857 | Nachfolgebetrieb: Aufgottgewagt Louischen |
Ende 19. Jh | stillgelegt |