Altendorfer Tiefbau
Geschichtliche Entwicklung:
1855 | Konsolidation von Altendorfer Mulde, Altendorfer Erbstolln, Alte Sackberg, Ver. Alte Sackberg & Geitling, Dreieinigkeit, Geitling, Große Varstbank, Ver. Himmelsfürster Erbstollen, Ver. Mülheimerglück, Polen und Ver. Preußische Adler. Teufbeginn seigerer Förderschacht Willm (Willem, Wilhelm) |
1862 | Brand im Grubengebäude, längere Betriebsunterbrechung |
1865 | Erstmaliger Einsatz von Pressluftbohrern |
1873 | Teufen Schacht (?) |
1880 | Eindringen von Ruhrhochwasser in das Grubengebäude (über alte Stollenbetriebe), große Teile der Grube saufen ab. Ein Taucher ertrinkt beim Sümpfen |
1881 | Erneutes Absaufen durch zufliessendes Tageswasser, Förderung wieder in Betrieb |
1887 | Teufbeginn seigerer Schacht I, Karbon bei 18 m |
1893 | Übernahme der stillgelegten Zeche Ver. Brüderschaft, 5.9. Seilfahrtunglück 6 Tote |
1895 | Wassereinbruch 6. Sohle säuft ab |
1896 | Schacht Willm geht zu Bruch, Verfüllung und Neuaufwältigung, Teufbeginn Schacht II |
1902 | Schacht II in Betrieb |
1906 | Schacht Willm wird aufgegeben, Grubenfeld abgedämmt |
1907 | Schacht I geht Zubruch, Grube säuft bis 6. Sohle ab |
1908 | Besitzerwechsel, Aufwältigen Schacht I |
1910 | Fördermaschinenausfall 3 Monate Stillstand |
1914 | Schacht I wird bis Wasserdamm (Schacht II) verfüllt. 1.4. Stilllegung, Abdeckung Schacht II, Abbruch der meisten Tagesanlagen |